Die Gedanken der NordAllianz-Kommunen sind in diesen schweren Zeiten bei den Menschen in der Ukraine. Ihnen gilt unsere volle Solidarität. Nun sind die ersten Geflüchteten in der Region München angelangt: Die NordAllianz möchte die Bürgerinnen und Bürger dazu ermutigen, den persönlichen Kontakt zu den Menschen zu suchen.
Geflüchtete sollen privaten Kontakt und menschliche Wärme erfahren, wenn sie zu uns die Region kommen. Ein freundliches Wort, eine helfende Hand im Alltag oder eine Einladung zu einem Kaffee – all das sind vielleicht kleine, aber wichtige Gesten, um den Ankommenden ihre Last ein wenig zu erleichtern. Soweit möglich und wenn auch nur kurzfristig, ist es auch eine große Hilfe, wenn Fliehende auch privat aufgenommen werden und nicht nur zentral, damit es zum Kennenlernen und zur Begegnung kommt.
Einen Online-Verteiler, in welchem man sich registrieren und einen kleinen Teil seiner Zeit oder auch eine kurzfristige Unterkunft spenden kann, gibt es zum Beispiel beim Münchner Freiwilligen e.V. unter www.muenchner-freiwillige.de/ukraine, außerdem werden auf der Seite (unter FAQ) alle wichtigen Fragen zu einem persönlichen Engagement geklärt. Unserer Recherche nach ist in der aktuellen Situation auch mit Geldspenden an verlässliche Hilfsorganisationen mindestens so viel gewonnen wie mit (gut gemeinten) Materialspenden.