Zukunftsthemen wie Klimaschutz, zukunftsorientierte Mobilität oder die Entwicklung der Metropolregion – große Herausforderungen, die nur im Austausch von Stadt und den angrenzenden Kommunen miteinander gelöst werden können.
Am gestrigen Mittwoch hat Bürgermeisterin Verena Dietl gemeinsam mit fünf anwesenden Bürgermeistern der Mitgliedskommunen in der NordAllianz eine „Grundsatzvereinbarung zur Kooperation“ unterschrieben.
Die Unterzeichner*innen verfolgen mit dieser Kooperationsvereinbarung das Ziel, neue Technologien in den Bereichen Verkehr und Mobilität, Klima- und Umweltschutz einzusetzen und sich gemeinsam zukünftigen fachlichen wie organisatorischen Anforderungen zu stellen. Dies soll beispielsweise durch die Integration relevanter Daten der Vertragsparteien in Plattformen der Landeshauptstadt München oder die gemeinsame Erweiterung oder Weiterentwicklung dieser Lösungen geschehen. Eine wichtige Rolle spielt dabei das Konzept des Digitalen Zwillings München (https://muenchen.digital/twin), welches der GeodatenService im Kommunalreferat der Landeshauptstadt München seit 2019 entwickelt und aufbaut. Durch die vorliegende Grundsatzvereinbarung sollen sich Abstimmungs- und Planungsprozesse im Gebiet der Vertragsparteien vereinfachen und Sachverhalte besser verständlich und bürger*innenfreundlicher präsentiert werden. Darüber hinaus soll die Zusammenarbeit als wesentlicher Beitrag für die Digitalisierung dienen.
Bürgermeisterin Verena Dietl: „Von dieser Kooperation profitieren alle Bürgerinnen und Bürger der Metropolregion München: Die großen Herausforderungen des Klimaschutzes sowie einer wegweisenden Mobilität lassen sich nur gemeinsam meistern. Mit dem Digitalen Zwilling München unseres GeodatenServices haben wir bereits ein sehr innovatives Gemeinschaftswerk geschaffen. Dies wird beständig weiterentwickelt und – jetzt auch gemeinsam mit den Partnern der NordAllianz – ausgebaut.“
Dr. Alexander Greulich, Bürgermeister von Ismaning, Mitgliedskommune der NordAllianz: „Der Digitale Zwilling ist nicht nur ein Thema für die Großstadt. Verkehrsströme enden nicht etwa an der jeweiligen Ortsgrenze, sie reichen regelmäßig weit über diese hinaus. Gerade in der Münchner Metropolregion sind Stadt und Umland eng miteinander verflochten. Die Lenkung des örtlichen wie des überörtlichen Verkehrs und manch städtebauliche Herausforderung können bestmöglich nur im gemeinsamen Austausch gelöst werden.“
Das Bild (© Michael Nagy/Presseamt) zeigt (v. li.) 1. Bürgermeister Josef Niedermair, Gemeinde Hallbergmoos (stehend), Bürgermeisterin Verena Dietl, 1. Bürgermeister Dr. Dietmar Gruchmann, Stadt Garching (stehend, hinter Frau Dietl), 1. Bürgermeister Sebastian Thaler, Gemeinde Eching (stehend), 1. Bürgermeister Christoph Böck, Stadt Unterschleißheim (sitzend), 1. Bürgermeister Dr. Alexander Greulich, Gemeinde Ismaning (stehend).